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Es gibt nichts Besseres

Folgender Artikel ist im Wochenjournal WO am 27.06.2018 erschienen: Haueneberstein – Mit diesem Beitrag ist Sven Klein zum zweiten Mal in einer Zeitung. Erstmals wurde 1999 über den Ludwigsburger berichtet.

Sven Klein

Sven Klein

Mit diesem Beitrag ist Sven Klein zum zweiten Mal in einer Zeitung. Erstmals wurde 1999 über den Ludwigsburger berichtet. Damals hatte er gerade seine Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Im Leben des heute 37-Jährigen hat sich seither einiges verändert. Er ist nach Haueneberstein gezogen und hat sich beruflich umorientiert. Nach gesundheitlichen Problemen hatte der dreifache Vater als Koch nicht weiterarbeiten können. „Diese schwere Phase ist nun vorbei“, berichtet er im Gespräch mit dem Wochenjournal. „Ich bin zufrieden, mein Job als Austräger ist überhaupt nicht stressig, weil ich mir meine Zeit frei einteilen kann“, betont Klein. „Ich habe meine Ruhe, bin allein unterwegs und habe keinen Zeitdruck“, fügt er an.

Der gebürtige Schwabe arbeitet seit Mai in Vollzeit als Austräger für die TOP Presse-Service GmbH. Zuvor hatte er mehrere Jahre aushilfsweise die Verlagsprodukte des Badischen Tagblatts ausgetragen.

„Draußen an der frischen Luft zu arbeiten ist traumhaft, es gibt nichts Besseres“, schwärmt der seit fünf Jahren in Haueneberstein wohnende Träger. „Wenn ich morgens das BT austrage, die Vögel zwitschern und ein Hahn anfängt zu krähen – das ist einfach herrlich.“ Natürlich sei es auch mal anstrengend, gibt Klein zu, vor allem, wenn andere Kollegen krankheitsbedingt ausfallen. Dann einzuspringen, ist für ihn aber selbstverständlich und ein wichtiger Teil seines Jobs.

Grob gerechnet laufe er täglich rund 20 Kilometer, erklärt der Besitzer von fünf Katzen und einem Hund. Er wolle sich deshalb bald eine Smartwatch anschaffen, um zu sehen, wie viele Schritte er bei seinen Touren zurücklegt.

„Ich hatte schon immer Spaß daran, mich im Freien zu bewegen“, sagt Klein und betont, dass sich seine Ausdauer, seit er austrage, enorm verbessert habe. Seinen Hund nehme er jedoch nicht mit, das würde keinen Sinn machen. „Mit mir möchte dieser kleine Kerl nicht laufen“, merkt Klein lächelnd an, das liege an seinem Tempo: „Sechs, sieben Kilometer die Stunde habe ich schon drauf, wenn ich meinen Wagen schiebe“.

Etwa 120 Zeitungen – je nachdem, wie viele Werbeprospekte beiliegen – passen in seinen Handwagen, berichtet er. Mittwochs trägt er pro Gebiet er etwa 250 Wochenjournale aus, dafür benötigt er inklusive Fahrtzeit vom Druckhaus ins Gebiet oder von Ort zu Ort zwei bis zweieinhalb Stunden. Drei Gebiete trägt er für gewöhnlich aus.

Üblicherweise lädt er gegen 9.30 Uhr am Badischen Druckhaus in Baden-Oos 750 bis 1 000 WO-Exemplare in sein Auto. Dann fährt er in sein zugewiesenes Gebiet, sucht sich einen geeigneten Parkplatz und läuft von dort aus seine Runden. Das sei dann schon „ein gutes Arbeitspensum, vergleichbar mit anderen Berufen“, betont Klein.

Im Sommer sei es sehr wichtig, eine Kopfbedeckung zu tragen und viel zu trinken. Wenn er das WO oder WO zum Sonntag austrägt, wird er oft auf ein Glas Wasser oder einen Kaffee eingeladen. Generell sind die Leser, denen er auf seinen Routen begegnet, „sehr freundlich und sehr dankbar“. Wenn es die Zeit erlaubt, unterhält sich Klein auch gerne mit ihnen – über diesen Kontakt freut er sich sehr.

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